Entwicklungsländer

ist die gemeinsame Bezeichnung für jene Staaten, welche sich am Beginn der wirtschaftlichen Entwicklung befinden Gegensatz: Industriestaaten. Kennzeichen der Entwicklungsländer ist geringe Industrialisierung, hohe Abhängigkeit von wenigen Exportprodukten (Rohstoffen), hohes Bevölkerungswachstum Bevölkerungswachstum, eine hohe Verschuldung gegenüber den Industriestaaten. Labile politische Verhältnisse, eine schlechte Versorgungslage und große Probleme in der Infrastruktur behindern die Weiterentwicklung, aber auch Investitionen aus Industriestaaten.
Vielfach haben Entwicklungsländer auch Vorbehalte gegenüber marktwirtschaftlichen Systemen, was zu einem geringen Wirtschaftsengagement von privaten Unternehmen führt. Rohstoffreiche Entwicklungsländer, wie z. B. Staaten Lateinamerikas, stehen energie- und rohstoffarmen Entwicklungsländern in Afrika gegenüber. Schwellenländer sind Entwicklungsländer am »Sprung« zur Industrialisierung.

Sie gelten als Länder mit mittlerem Einkommen:

  • Singapur,
  • Hongkong,
  • Taiwan,
  • Südkorea,
  • Karibik

Schwellenländer sind beispielsweise als Produzenten für Textilien, aber auch von Elektrotechnik und Chemikalien bereits zu Konkurrenten der »alten« Industrieländer geworden.

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