ÖBB klagt Deutsche Bank wegen Spekulationsdeals

Die ÖBB prozessiert im Moment gegen die Deutsche Bank. Es geht hier um knackige € 613 Millionen, die die ÖBB von der Deutsche Bank haben möchte. Die Deutsche Bank versucht hier einen Vergleich zu bekommen – was aber sicherlich auch teuer werden könnte.

In den letzten Wochen und Monaten wurde immer wieder von ÖBB Spekulationsgeschäften in der Presse gesprochen. Aus diesen Spekulationen soll die ÖBB ein sattes Minus einfahren, das den Verlusten aus den operativen Geschäften deutlich übersteigt. Jetzt klagt die ÖBB die Deutsche Bank, da die ÖBB behauptet, von der Deutsche Bank irregeführt worden zu sein bei diesen Geschäften.

Bei diesen Spekulationsgeschäften und eine Klage gegen die Deutsche Bank steht die ÖBB nicht alleine da, denn in Deutschland haben Kommunen und öffentliche Unternehmen ebenfalls die Deutsche Bank geklagt und es ist bisweilen nur ein Verfahren abgeschlossen. Dort wurde ein Vergleich geschlossen zwischen einem regionalen Wasserversorgungsunternehmen und der Deutsche Bank. Der Streitwert war hier aber extrem niedrig.

Wie diese Spekulationsgeschäfte für die ÖBB nun ausgehen werden ist noch offen. Aber es lebt die Hoffnung, dass nicht die gesamten € 613 Millionen in den Wind geschrieben werden müssen.

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