Ein Banksafe ist eine feine Sache, denn es ist ein Safe den man dann mieten kann, wenn man ihn benötigt. Es ist ein Schließfach innerhalb einer Bank (welche bekanntlich immer gut gesichert sind) für das man einen bzw. zwei Schlüssel erhält. Der Sinn des Banksafes ist der, dass darin Wertgegenstände sicher aufbewahrt werden können.
Bestmöglich setzt man einen Banksafe dann ein, wenn man zweitweise einen sicheren Ort benötigt (z. B. auf einer Urlaubsreise) oder wenn man wirklich hohe Vermögenswerte zuhause hat und die man aber sicher aufbewahren möchte (und sie nicht benötigt).
Ist der Banksafe versichert?
Ob der Inhalte des Safes auch tatsächlich auch versichert ist, hängt von der Bank und den Konditionen ab. Wenn Sie bei einer Bank also einen Banksafe anmieten, sollten Sie fragen, ob der Inhalt nun versichert ist und wenn ja bis zu welcher Höhe. Wenn nicht, sollten Sie sich evtl. auch noch eine Versicherung zulegen, denn auch auf einer Bank kann etwas passieren – damit sind Sie dann wirklich auf alle Nummern sicher!
Kosten eines Banksafes
Es gibt Banken die einen Banksafe für den Urlaub auch kostenlos anbieten, jedoch natürlich nur für Stammkunden (z. B. RLB OÖ). In der Regel kosten die Banksafes schon einiges. Eine Untersuchung der Arbeiterkammer stellte fest, dass so ein Banksafe mit 18 dm³ zwischen 3,60 und 18,00 Euro im Monat kostet. Interessant ist, dass man sogar Gebühren ans Finanzamt bezahlen muss, wenn die Safemiete im Jahr mehr als 50,00 Euro ausmacht (1 % der Miete wird vergebührt).
Zugang zum Banksafe
Zum Banksafe kommt man nur dann, wenn die Bank auch geöffnet hat. Wenige Banken, eher große Banken, haben aber auch eine Selbstbedienungsanlage für Banksafes. Hier könnte man sogar außerhalb der Öffungszeiten dann zu seinem Safe.