ELBA ist das Online-Bankingsystem der Raiffeisengruppe, der zweitgrößten österreichischen Bankengruppe. ELBA fordert einen Browser mit 128-bit-Verschlüsselung. Der Zugriff auf die Konten verläuft über die Eingabe der Bankleitzahl, der Verfügernummer und eines persönlichen, vierstelligen PIN-Codes, der vom User absolut geheim zu halten ist.
ELBA ermöglicht neben den gängigen Zahlungsverkehrsinstrumenten, wie Überweisungen, Daueraufträgen, SEPA-Überweisungen und je nach ELBA-Modell auch Finanzamtszahlungen auch eine umfassende Kontoinformation via Finanzstatus. ELBA ermöglicht selbstverständlich auch die Erfassung von Vorlagen für immer wiederkehrende Zahlungen. Darüberhinaus ist eine sichere Mailbox eingerichtet, mittels derer man mit dem persönlichen Betreuer in Kontakt treten kann.
Die Bestätigung der erfassten Zahlungsaufträge erfolgt via TAN+-Verfahren. Dabei wird nach Eingabe des – fortlaufend nummerierten – TAN-Codes noch ein bestimmtes Extracodezeichen aus einer vorhandenen Liste angefragt. Alternativ können mobile TANs angefordert werden, die binnen wenigen Sekunden aufs Handy geschickt werden.
Zum Schutz der persönlichen Daten verfügt ELBA über mehrere Firewalls. Ferner wird nach längstens zehnminütiger Pause, in der keine Aktion zum Bankrechner geschickt wird, das Programm aus Sicherheitsgründen beendet. Nach mehr als dreimaliger Falscheingabe von PIN oder TAN wird man automatisch gesperrt. Um allfällige Pishing-Versuche zu vermeiden, erfolgt ein Zugriff auf ELBA Internet übrigens nur mittels zertifizierter Seiten. Auf die korrekte URL sowie das Zertifizierungssymbol ist seitens des Users aus Sicherheitsgründen daher unbedingt zu achten.