Autobank: Sparzinsen, Kreditzinsen und jetzt an die Börse

Die Autobank war bisher dafür bekannt, dass sie gute Sparzinsen anbietet und zugleich auch Autos finanziert (per Autokredit und auch Autoleasing). Nun will die Autobank ihre Erfolgsstory in Sachen Expansion weiterhin vorantreiben und will an die Börse gehen, um dort Eigenkapital aufzusammeln, welches sie benötigt für die Anhebung der eigenen Solvabilität, um damit die Expansion speziell in Deutschland weiter vorantreiben zu können. In den letzten Jahren stiegen die Kreditvergaben deutlicher, als die Spareinnahmen stiegen und zugleich gab es auch immer wieder Eigentümer und Gesellschafterwechsel. Mit dem Börsegang soll eine Basis gelegt werden, mit der die Autobank in den nächsten Jahren expansiv am Markt auftreten kann.

Im Moment liegt die Bilanzsumme bei 250 Millionen, welche nicht sehr hoch ist. Eine regionale Sparkasse, wie die Sparkasse aus Neuhofen an der Krems, hat eine Bilanzsumme von 380 Millionen Euro. Die Autobank erhofft sich durch den Börsengang ein Mehr an Eigenkapital von 5 Millionen Euro zu bekommen. Dieses Geld soll in den

  • Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Deutschland bei Finanzierung von Kraftfahrzeugen und im Einlagengeschäft
  • Kapitalerhöhung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote schafft Raum für zusätzliches Wachstum

gesteckt werden.

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