Der Österreicher Regisseur Erwin Wagenhofer äußert sich mit seinem Dokumentations-Film „Let’s make Money“ äußerst kritisch zur Globalisierung der Geldkreisläufe. Erwin Wagenhofer hat Glück – das Glück der Finanzkrise, denn durch diese kommt sein Film in den Vordergrund und wird auch von so manchen beachtet, der im Normalfall diesen Film keines Blickes würdigen würde. Der Film „Let’s make Money“ deckt im Detail auf, wie wir, die westliche Elite ihr Geld auf Kosten der Wehrlosen in den Entwicklungsländern vermehren.
Erwin Wagenhofer gelingt es, dass er eine messerscharfe Analyse des heutigen Finanzsystems (das zum Teil zusammengebrochen ist). Ich selbst bin schon neugierig wie mir dieser Film gefallen wird.
Hier ein Trailer zum Film:
Folgende Statements findet man auf anderen Blogs zum Finanzkrise Film „Let’s make Money“:
Bessergehtsimmer: Ein Film der betroffen macht und hoffentlich viele ermutigt, weitere Projekte und Initiativen zu starten und auch im eigenen Umfeld – nach Möglichkeiten – nachhaltiger zu agieren. Absolut empfehlenswerter Wachrüttler.
Andreame: Ich habe auch schon die Filmexpertin Michaela Schoissengeier getroffen, die bestätigt, dass der Film bestürzend, aber sehenswert ist.
Bembelkandidat: Der Film zur Krise, ein Zufall, doch (etwas zynisch vom Thema aus betrachtet), hätte das Timing nicht besser sein können, angesichts der aktuellen Banken- und Finanzkrise.
Bavaria-for-ron-paul: Bei den Lösungsansätzen bleibt der Film leider etwas vage. Der alternative Nobelpreisträger und BundestagsabgeordneteHermann Scheer drängt auf die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Um eine Änderung des System zu bewirken sei außerdem eine sehr starke Bürgerbewegung erforderlich. Konkretere Vorschläge gibt es allerdings nicht.
Stockflock: Let’s Make Money beschäftigt sich damit, was mit unserem Geld, das wir in der Bank parken passiert. Bei seiner Reise durch die Welt stellt er vor allem den Kontrast zwischen Arm und Reich eindrucksvoll dar. Wagenhofer thematisiert eine tiefe Kritik der globalen Märkte: