Die Pension ist für viele wohl das letzte große Ziel. Diese erreichen, das Arbeitsleben hinter sich lassen und nochmals die Zeit so richtig genießen. Viel Reisen, viel sehen, viel Spaß haben – wer weiß, wie lange es noch geht? Darum möchte jeder gerne so früh wie nur möglich in die Pension gehen. Aber leider gerade diejenigen die eine längere Ausbildung gemacht haben, stehen nun vor dem Problem, dass diese einfach nicht die vorgeschriebenen 45 Jahre zusammenbekommen, vor ihrem 65. Lebensjahr. Nun überlegen viele, ob es sich denn ausbezahlt, dass man z. B.
- Schulzeiten nachkauft
- Studienzeiten nachkauft oder auch
- Ausbildungszeiten nachkauft?
Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn es könnte sich durchaus auch lohnen, wenn man bei längerem Krankenstand oder bei Arbeitslosigkeit sich weiter freiwillig pensionsversichert. Dies erhöht nämlich auch die Zeit und die Höhe der Pension – sofern alles so bleibt wie es ist. Aus dem Jahr 2006 gibt es eine Success Story bei der die Arbeiterkammer 2 Klienten beraten hat, ob Schulzeiten nachgekauft werden sollten oder nicht. Bei beiden haben sich sehr interessante Möglichkeiten ergeben, sodass diese beiden Personen eine höhere und schnellere Pension ermöglicht bekommen haben.
Wer Schulzeiten nachkaufen möchte, der muss ordentlich in die Tasche greifen. Es kommt darauf an, was man nachkaufen möchte (Schulzeit, Studienzeit, …) und zu welchem Zeitpunkt. Hier die offiziellen Angabe den Pensionsversicherung:
| Schultyp | Höchstausmaß |
| Mittlere Schule | 24 Monate |
| Höhere Schule oder Akademie | 36 Monate |
| Hochschule/Kunstakademie/Ausbildungszeiten | 72 Monate |
Ein Studien- bzw. Ausbildungsmonat kostet EUR 624,72 und jeder sonstige Schulmonat EUR 312,36.
 Antrag auf Nachkaufnach Vollendung des |
pro Schulmonat | pro Studienmonat |
| 50. Lebensjahres | EUR 518,72 | EUR 1.037,04 |
| 55. Lebensjahres | EUR 693,44 | EUR 1.386,88 |
| 60. Lebensjahres | EUR 730,92 | EUR 1.461,84 |
