Erhöhung MÖSt

Allgemeines und Reaktion zur geplanten Erhöhung MÖSt

Im Zuge des Sparpakets der öterrichischen Regierung wurde die Mineralölsteuer (MÖst) erhöht. In Folge dessen beschwerten sich bereits mehrere Organisationen und Parteien wie der Arbeiter Samariter Bund Österreich (ASB), die Arbeiterkammer Österreich, die SPÖ sowie die Autoclubs ARBÖ und ÖAMTC.

Kontroverser Weise befürwortet jedoch immerhin ein Automobilclub, der Verkehrsclub Österreich (VCÖ), das Steuervorhaben. Die SPÖ tritt als Kritiker dabei geschlossen auf und fordert zumindest eine Entschädigung für Vielfahrer und Pendler, die Pendlerpauschale. Die beiden Automobilclubs ARBÖ und ÖAMTC reden offen von „einem Griff in die Geldbörsen der Kraftfahrer“ und lehnen die geplante Erhöhung vehement ab. Des weiteren sieht der ASB Österreich, und andere humanitär-sanitäre Organisationen, seine Existenz gefährdet, die mit dieser Steuererhöhung einher geht und fordern eine Mineralölsteuerbefreiung für ihre Einsatzwägen, was bei durchschnittlchen 17 Mio. gefahrenen Kilometern im Jahr mehr als berechtigt erscheint.

Vor- und Nachteile der MÖst

Auf der einen Seite bekommt der Staat Österreich mit dieser Steuererhöhung natürlich mehr Geld in die Staatskassen, was diesen wiederum entlastet und besser für die Versorgung der Bürger (Pension, Medizinische Versorgung, Schulen, Infastruktur etc.) sowie die Stärkung der nationalen Regionalwirtschaft und das Ervorheben eines umweltbewussten Staates und Lebensstils.

Die Kehrseite der Medaille jedoch zeigt deutlich, dass mit der MÖst keinesfalls der natürliche Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen angekurbelt und ein umweltbewusster Lebensstil propagiert wird, denn die Hauptlast an der Erhöhung MÖSt trägt wie immer der Durchschnittsbürger, mittlere und größere Unternehmen würden Steuererhöhunh relativ gut verkraften. Die MÖst hat dabei ergo keinerlei Lenkungseffekt auf Konsum- und Fahrverhalten der Auto- und Kraftwagenfahrer Österreichs.

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