Als Falschgeld werden Geldscheine oder Münzen bezeichnet, die echtem Geld nachempfunden wurden, um den Gläubiger zu täuschen. Falschgeld verfügt nicht über den Wert, den es zu haben scheint. Die Herstellung von Falschgeld oder das Bringen von Falschgeld in den Zahlungsverkehr ist weltweit strafbar.
Die Prüfung auf Echtheit kann zunächst mit Hilfe einer UV-Lampe durchgeführt werden. Aber auch ohne besondere Hilfsmittel kann Falschgeld erkannt werden. Beim Fühlen der erhabenen Oberfläche (BCE ECB EZB EKT EKP) kann festgestellt werden, ob das Geld echt ist. Handelt es sich um ein Relief, das durch eine besondere Drucktechnik entsteht, müsste der Schein echt sein. Außerdem fühlt sich das Material, aus dem der Geldschein besteht anders an. Ein echter Schein ist aus Baumwolle und fühlt sich griffig und fest an.
Auf den 5 – 20 Euroscheinen befindet sich ein silberner Streifen, in dem man mehrfach das Euro-Symbol und den jeweiligen Wert als Zahl erkennen kann. Beim Kippen des Geldscheins erkennt mann, dass ich die Farben entsprechend ändern. Auf den 50 – 500 Euroscheinen befindet sich ein silbernes Folienelement, das die Wertzahl als Hologramm oder ein Architekturmotiv anzeigt. Auch wechselt es die Farbe beim Kippen des Scheines.
Quellen:
http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_falschgeld_erkennung.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld
http://www.oenb.at/de/rund_ums_geld/falschgeld/euro/euro-falschgeld.jsp#a14-1570944
http://www.suite101.de/content/falschgeld-erkennen-a49051
Falschgeldprivileg – oder. Wie in schlechten Filmen
Nun stellen Sie Sich einmal vor: Sie erhalten von Ihrer Regierung das Privileg, Falschgeld zu drucken und in Umlauf zu bringen. Der Drucker ist handelsüblich, das Papier auch. Das Geschäft ist einträglich und Sie freuen Sich, ohne Arbeit sehr viel Geld zu bekommen.
Ganz unerwartet werden Sie aber unter Arrest gestellt und wegen Betruges angeklagt. Sie haben versäumt, beim Verkauf des Falschgeldes die Umsatzsteuer ans Finanzamt zu überweisen. Sie wähnen Sich unschuldig, denn: Seit wann kann man das Inverkehrbringen von Falschgeld ordentlich versteuern?
Der geneigte Leser hält das sicher für eine verrückte Idee. Weit gefehlt! Derzeit wird in Frankfurt einer der größten Wirtschaftsprozesse verhandelt; es geht um mehrere 100 Millionen Euro Steuerhinterziehung. Das bedruckte Papier waren keine Banknoten sondern normales Papier, das das Entstehen von CO2 genehmigt und von vielen Firmen teuer erkauft wurde. Man nennt es CO2-Zertifikate. Mit diesen Papieren zwingen die Regierungen die Unternehmen in ihren Ländern, wertloses Papier sündhaft teuer aufzukaufen.
Die falschen Banknoten und die CO2-Zertifikate haben ihren Wert nicht durch die Wert schaffende Arbeit erhalten, so wie bei einem Produkt oder einer Dienstleistung. Wie durchtrieben sind eigentlich die Politiker, die CO2, den Grundstoff allen Lebens, der immer schon vorhanden war, wie eine Ware handeln lassen, nur um zusätzlich Geld einzusammeln? Mancher Betriebsinhaber wird sich vorkommen wie der Ladenbesitzer in schlechten Filmen, dem die unfreundlichen Besucher androhen, die Ladenkasse auszuhändigen, denn sonst würde es für ihn noch sehr viel teurer.
Guido Wekemann
Neresheim, 19.08.2011
Publiziert in: http://www.wetterglas.de/glosse.htm