Automation (CIM)

ist die weitgehende Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch technische Anlagen bis hin zum Einsatz von Industrierobotern. Die Automation bringt weitreichende Änderungen in den personellen Anforderungen mit sich. In vielen Bereichen der automatisierten Produktions- und Dienstleistungsbetriebe sind höhere Qualifikationserfordernisse, insbesondere zur Programmierung und Instandhaltung der Automaten, notwendig. Für die kleineren und mittleren Betriebe bringen die durch die Entwicklung der Mikroelektronik computergesteuerten Maschinen (CNC-Maschinen) die Möglichkeit, auch kleine Serien kostengünstig zu erzeugen, also jene Vorteile zu nützen, die sich bisher nur im Rahmen der Massenproduktion ergaben. CIM (Computer lntegrated Manufacturing) ist eine weiterführende Entwicklung, bei der der ganze Produktionsprozeß von computergesteuerten Maschinen (Robotern) geleitet wird. In Österreich gibt es Firmen, die solche CIM-Projekte bereits in die Praxis umgesetzt haben und auch ein umfassendes Schulungsangebot, beispielsweise in den Wirtschaftsförderungsinstituten oder an den Technischen
Universitäten. Auch im Design und in der Konstruktion ist durch den Einsatz des Computers (CAD – Computer Assisted Design) eine revolutionäre Entwicklung eingeleitet worden.

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