BAWAG keilt im Schulhof um neue Kunden

Interessante Geschichte findet sich im Sparzinsen Blog von BE24. Hier wird geschrieben, dass anscheinend in einem oberösterreichischen Schulhof ein BAWAG Mitarbeiter bei jugendlichen SchülerInnen um ein Jugendkonto gekeilt hat und auch eine Unterschrift von einer Schülerin bekam, dass diese ein BAWAG Konto möchte. Damit werden die Banken immer offensiver und gehen neue Wege, um Neukunden zu gewinnen. Ob dies sinnvoll ist bzw. einen gewissen Beigeschmack hinterlässt, das ist wiederum eine andere Frage.

Die 14jährige Schülerin hat also unterschrieben und deren Eltern waren alles andere als amused. Die Arbeiterkammer in OÖ hat davon Wind bekommen und sagt zwar, dass dies grundsätzlich soweit ok ist, wenn es sich um ein Taschengeldkonto handelt ohne Überziehungsmöglichkeit, jedoch die Vorgangsweise zum Werben von neuen Kunden doch ein wenig sonderbar sei.

Die BAWAG informierte, dass es sich bei der Unterschrift der Schülerin nur um eine Interessensbekundung gehandelt hat und die Kontoeröffnung dann erst selbst in der Filiale durchgeführt wird und hier sind die Eltern gerne eingeladen. Vermutlich ist es schlussendlich doch nicht zu einer Kontoeröffnung gekommen, denn die Eltern dürften zu besorgt sein.

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