Bischof Wolfgang Huber kritisiert Deutsche Bank

Die Deutsche Bank hat Kritik einstecken müssen und dieses Mal von einer unerwarteten Seite. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Bischof Wolfgang Huber hat Kritik an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, geübt. Bischof Huber hatte Ackermann in einem am Heiligen Abend verbreiteten Interview vorgeworfen, überzogene, erhöhte Renditeziele vorgegeben zu haben und damit Vorstellungen von Gewinnen gehabt, die irgendwann mal zusammenbrechen müssen.

Er bezeichnte die Vorgaben à la Ackermann „Götzendienst“ und erinnere ihn an einen „Tanz um das goldene Kalb“. Die Deutsche Bank reagierte durch einen Sprecher auf die verbalen Attacken des Bischofs. Die Bank sieht die verbale Attacke „sowohl in der Sache wie in der Form als unangebracht“.

Interessant wie schnell Banken wehleidig sein können.

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