Die VOEST (in letzter Zeit in den Medien durch Kündigungen und Kurzarbeit) hat nun bekannt gegeben, dass sie ihre Plastiksparte verkauft. Der Käufer der Voest Plastiksparte soll die deutsche Inteva sein – bestätigt wurde dies aber noch nicht.
Wie viel die deutsche Inteva für die Plastiksparte ausgeben wird, ist nicht bekannt, jedoch ist der Preis sicherlich stark gefallen, nachdem diese Sparte in der Autozulieferbranche tätig ist und die Probleme in diesem Bereich allseits bekannt sind.
Damit mehren sich in letzter Zeit Managementfehler der Voest. Sei es das angepeilte Werk in Osteuropa (mit all den Hoppalas), die Mär der CO2 Zertifikate, jetzt der Verkauf der Plastiksparte (die vor wenigen Jahren teuer zugekauft wurde). Dazu kommt noch ein Auftragsstopp durch die Wirtschaftskrise. Quo vadis Voest?