Urlaub in Kroatien heißt auch Autobahn in Slowenien und das wiederum bedeutet eine Vignette für Slowenien 2010! Die Slowenien Vignette ist 2010 BLAU. Man kann Vignette bereits in Österreich vor Antritt der Reise kaufen, damit erspart man sich an der Grenze einigen Stress (z. B. beim ÖAMTC gibts es die Vignette für Slowenien 2010). Das Mautsystem an den gut ausgebauten Autobahnen Sloweniens funktioniert genauso wie in Österreich. Für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen gilt die Vignette, für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt eine streckenabhängige Straßengebühr, welche an einer der 27 Mautstationen zu bezahlen ist.
Vignetten Preise für Slowenien 2010
- Jahresvignette: 95,00 Euro
- Monatsvignette: 30,00 Euro
- 7-Tages Vignette: 15,00 Euro
- Jahresvignette Motorräder: 47,50 Euro
- Monatsvignette Motorräder: 15,00 Euro
- 7-Tages Vignette Motorräder: 7,50 Euro
Korrekter Vignetten Einsatz in Slowien
Achtung, der korrekte Einsatz der Slowenien-Vignette ist wichtig, damit diese nicht ihre Gültigkeit verliert und man eventuell Strafe zahlen muss. Darum achten Sie darauf, dass das Verkaufsdatum mit dem Datum der Lochung der Vignette übereinstimmt! Es darf NICHT auf ein zukünftiges Datum gelocht werden. Nur für die 7-Tages Vignette besteht eine Ausnahme, dass diese bereits beim Kauf mit dem gewünschten Datum gelocht werden kann.
Letzter Tipp für die Vignette in Slowenien: Wie auch in Österreich, behalten Sie den Kaufbeleg der Vignette unbedingt auf, damit sie diesen gegebenenfalls bei den slowenischen Beamten vorweisen könnten.
Ich habe mir in den letzten 2 Jahren die slowenische Autobahnvignette bei der Fahrt in das südliche Kroatien in Richtung Zadar erspart.
Einfach von der A9 in Richtung Mureck abfahren, dann weiter über Lenart nach Ptuj. Die Strecke ist nicht viel länger und in den Nachtstunden wenig befahren.
Mein Tip: Einfach Zwischenziele ins Navi eingeben, damit ist die kostengünstige Ausweichroute auch für ortsunkundige kein Problem.
Hallo Hannes,
funktioniert das auch in der Hauptreisezeit, meine eben jetzt im Juli und August?
Wichtig ist, dass man hier wirklich ins südliche Kroatien fahren will. Wer über Laibach muss, der kommt wohl hier nicht umhin (Ziel z. B. Istrien).
Hallo Andreas,
gute Frage. Meine Erfahrungen beziehen sich auf das Monat Juni.
Ich war auf dieser Strecke bei der Fahrt in Richtung Süden beide Male in den frühen Morgenstunden unterwegs, wo ich fast alleine auf weiter Flur war.
Bei der Rückreise nach Österreich war es immer späterer Nachmittag, wo das Verkehrsaufkommen ebenfalls sehr erträglich war.
Doch ein Detail war schon sehr auffällig: Es scheint, als ob die Strecke ein Insidertip unter unseren nördlichen Nachbarn in Tschechien ist. CZ-Kennzeichen waren, trotz des geringen Verkehrs, eindeutig in der Überzahl. Ich interpretiere diese Tatsache einfach einmal damit, dass die Tschechen auf eine Kostenoptimierung viel Wert legen. 😉
… und was sicherlich noch dazukommt ist, dass es in Österreich weitläufig heißt, dass man es gar nicht probieren soll, weil sonst nichts weitergeht, bzw. die Seitenstraßen überstrapaziert sind, was sie vermutlich jetzt in der Urlaubssaison tatsächlich sind. Im Juni sind die typischen Familienurlauber noch nicht unterwegs.
Die CZ sind sicherlich hier schlauere Füchse und optimieren was geht 🙂 Recht habens… es gibt nix zu verschenken!