Der DNA-Test gibt Sicherheit
Es gibt mit Sicherheit viele Gründe oder auch Anlässe warum ein Vaterschaftstest zur Bestimmung einer Vaterschaft notwendig ist. Ist eine Vaterschaft zu einem Kind ungewiss, kann die Mutter ohne Beweise keine Unterhaltszahlungen oder Alimente für ihr Kind einfordern.
Vaterschaftstest über Abstriche der Mundschleimhaut
Vor Gericht ist der Beweis einer Vaterschaft über einen einfachen Abgleich des Erbguts, also der DNA, durchführbar. Dabei werden mittels eines keimfreien Wattestäbchens Speichelproben von beiden, Vater und Kind aus der Mundschleimhaut entnommen und über eine Analyse der enthaltenen DNS verglichen. Die Kosten eines Vaterschaftstests vor Gericht belaufen sich auf durchschnittlich ber einige hundert Euro. In Österreich kann nur ein Gericht kann einwandfrei eine Vaterschaft festlegen.
Der heimlicher Vaterschaftstest
Für die Durchführung des Vaterschaftstest setzt gewöhnlich das Einverständnis von beiden beteiligten Parteien voraus. Wird ein Vaterschaftstest unfreiwillig oder gar heimlich erschlichen und ohne Kenntnis der Beteiligten durchgeführt, werden Gerichte in Österreich der Beweiskraft im Vaterschaftsprozess wenig Vertrauen schenken.
Heimliche Vaterschaftstests dagegen strafbar zu machen, wird in Deutschland ebenfalls heftig diskutiert. In Österreich sind solche Pläne bisher noch nicht aufgetaucht.
Vaterschaftstest selbst machen
Ähnlich praktikabel wie bei einem Schwangerschaftstest können auch die Proben für eine DNA-Bestimmung daheim genommen werden. Der Verlauf ist einfach: Mit einem Set mit einem DNA-Wattestäbchen werden von beiden (eventuell auch von der Mutter) Speichelproben entnommen. Danach werden die DNA-Proben zusammen mit einem Vertrag direkt an das Labor geschickt. Innerhalb weniger Tage bekommt man das Ergebis.