Sparbuch und Gold feiern in der Krise ihre Renaissance, aber auch Immobilien sind im Moment sehr gefragt. Hingegen sind Wertpapiere im Moment weniger gefragt. Diese Ergebnisse hat eine Erhebung von GfK Austria über die bevorzugten Anlageformen von Herr und Frau Österreicher ergeben (2. Quartal 2009).
Im Detail waren 52 % der Österreich für die Veranlagung in Sparbuchform zhu haben – 2000 waren es hingegen nur 15 %! Aber selbst der früher sehr beliebte Bausparer ist nicht mehr so beliebt wie früher. 2001 und 2002 hatte er Werte um 57 bzw. 58 % – jetzt hat er nur noch 41 %.
Alexander Zeh, der Finanzmarktforscher bei der GfK meint dazu:
„Man vertrazut einerseits dem, was man kennt und möchte andererseits sein Geld nicht zu lange binden. Es könnte ja bald wieder aufwärtsgehen.“
Gold ist sehr beliebt!
In Mode gekommen ist wieer Gold. Seit 2007 legt Gold immens zu und jetzt meinen bereits 16 %, dass Gold für die Veranlagung sehr interessant wäre. Parallel zum gestiegenen Interesse an Gold ist auch die Attraktivität von Immobilien als Spar- und Anlagealternative gestiegen. Vor allem der Nachhaltigkeitseffekt spiele hier eine große Rolle für die Österreicher, sagt die GfK!
Bei Gold wäre ich inzwischen trotzdem etwas vorsichtiger! OK, Gold ist recht stabil und der Wert steigt sogar, im Augenblick. Bis die Decke erreicht ist und darauf steuern wir jetzt zu. Also bei aller Euphorie, das Geld in Gold zu investieren, es kann und wird nicht ständig nach oben gehen!