Die Post soll mehrere Filialen schließen, Herr Faymann hat jetzt mal ein Veto eingelegt, aber dies ist ausschließlich politisch motiviert und kann seine Versäumnisse in Sachen Postgesetzgebung nicht vertuschen, die er die letzten Jahre zugelassen hat. Abseits der Schließung der Post-Filialen gibt es immer mehr Postpartner, die die Geschäfte der Post übernehmen. Die Idee hinter den Postpartnern ist die, dass Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Gemeindeämter, etc. die Geschäfte der Post übernehmen und somit auch kleinere Gemeinden die Möglichkeit einer Post haben.
Die Konsumenten profitieren, weil sie dank der Postpartner im Ort nicht auf die üblichen Postdienstleistungen verzichten müssen. Die Post selbst, weil wort Kosteneinsparungen möglich sind. Der ländliche Raum speziell, weil dort die Postpartner die Stärkung der dortigen Nahversorgung bedeutet. In diesem Fall ist es sowohl für die Post, als auch für die lokalen Postpartner eine klassische „Win-Win Situation“. Im Moment gibt es in ganz Österreich über 200 Postpartner und in Zukunft wird es wohl noch mehr Postpartner geben, die das Geschäft der Post bestens übernehmen werden.
Herr Faymann kann daher mit seinem Populismus aufhören und die defizitären Geschäfte an die Postpartner übergeben, damit der lokalen Nahversorger ebenfalls noch eine Geschäftschance hat.