Mahnung in Österreich

Mahnung – ein freiwilliges Entgegenkommen

Mahnungen gehören in der heutigen Zeit zum Geschäftsleben dazu, wie das Finanzamt. Noch nie wurden so viele ausgeschickt. Sehr viele Menschen sind der Meinung, sie können sowieso später bezahlen. Warum, das Geld sofort in Rechnungen investieren, die noch gar nicht fällig sind? Was die wenigsten wissen ist, dass Mahnungen eigentlich nur ein freiwilliges Entgegenkommen vieler Firmen ist. Sie müssen solche gar nicht ausschicken. Freilich muss eine gewisse Zeit vergehen, bis sie gerichtliche Schritte einleiten können. Aber sie müssen die Kunden nicht im Vorfeld darüber informieren. Hat man eine Dienstleistung in Anspruch genommen oder ein Produkt gekauft, so muss auch dafür bezahlen. Das sollte jedem mündigen Bürger bewusst sein. Mahnungen haben sich deswegen eingebürgert, weil viele Firmen der Meinung sind, dass die Menschen heut zutage sehr vergesslich und im Stress sind. Da kann es schon einmal passieren, dass Rechnungen übersehen werden oder verlorengehen.

Mahngebühren muss man nicht zwangsläufig bezahlen. Weil diese nicht eingeklagt werden können. In der Regel drücken die meisten Firmen hier auch wirklich ein Auge zu. Sie sind im Endeffekt froh, dass sie immer noch ihr Geld bekommen. Deswegen werden auch Mahnungen verschickt. Weil die meisten Unternehmen wirklich auf den Kunden und das Geld angewiesen sind. Gerichtskosten sind eine teure Angelegenheit und vor allem Zeit intensiv. Freiwillig möchte sich dies keine Firma wirklich antun.

Kommentare

  1. Hoschi Januar 26, 2015
  2. Romanow Mai 28, 2015

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