Kaum ist ein neuer Mitbewerber am Markt, geht ein ordentliches Raunzen durch den österreichischen Bankenmarkt. Die großen Platzhirschen wie Sparkassen, Raiffeisenbanken, … sagen diesem Zinstreiben ein kurzes Dasein voraus und bleiben ruhig.
Manche sagen gleich, dass es betriebswirtschaftlicher Unfug ist, denn hier Kaupthing, die DenizBank und die anderen Direktbanken mit hohen Zinsen, anstellen. Das ist aber nicht so (auch wenn es manche österreichischen Banken so verlautbaren), zumindest im Fall der DenizBank oder Kaupthing.
Warum? Der Grund warum diese Banken so hohe Zinsen anbieten (können) liegt darin, dass sie ihr Kerngeschäft in Regionen haben, in denen eine höhere Zinsrate ist wie hier in Österreich. Damit liegen auch deren Re-Finanzierungskosten um einiges höher. Diese Banken kommen mit ihren Angeboten in Niedrig-Zins-Länder und holen sich dort frisches Geld – welches hierzulande zu einem attraktiven Zinssatz angeboten wird, aber in den jeweiligen Kern-Ländern noch immer ein Pappenstil ist.
Damit finanzieren sich diese Banken günstiger, als sie es auf ihren jeweiligen Heimmärkten tun könnten – somit eine Win-Win Situation. Sowohl für die Bank, als auch für uns Sparer.
naja, dass das ned immer so hinhaut zeigt die Kaupthing Bank gerade recht eindrucksvoll. Dann lieber 2% weniger und mein Geld ist sicher bei Sparkassen und Raiffeisenbanken 😉
die große Frage ist nur, ob das Geld wirklich um soviel sicherer dort ist 😉
momentan siehts nicht danach aus.