Hausdurchsuchung bei Petrikovics (Immofinanz, Immoeast)

Die Wirtschaftspolizei hat heute, „kurz“ nachdem die Verstrickungen von Immofinanz, Immoeast und Constantia Privatbank aufgekommen sind es für nötig gehalten, eine kleine feine Hausdurchsuchung bei den (ehemaligen) Vorständen abzuhalten. Dabei hat die Wirtschaftspolizei die Durchsuchungen in den  Büros der Immofinanz und Immoeastbegonnen später auch auf die Constantia Privatbank ausgedehnt. Gesucht wurden Unterlagen die Einsichten in das komplizierte Unternehmensgeflecht der Immofinanz-Gruppe und um umstrittene Finanztransaktionen bieten.

Betroffen waren Karl Petrikovics und auch  Christian Thornton. Christian Nowotny, der frühere Aufsichtsratchef war laut Wirtschaftspolizei ebenfalls betroffen, er selbst dementiert dies aber.

Interessant ist die große Zeitspanne zwischen dem Auftreten der ersten großen Fragezeichen und des Anscheins, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen hat können und der tatsächlichen Hausdurchsuchung bei womöglich involvierten Personen aus der Immofinanz-Gruppe.

Am treffendsten hat es wohl der User Comedian auf DerStandard.at kommentiert zum Thema „was gefunden wurde“:

  • 2 Tonnen Asche 
  • 1 Tonne Elektroschrott 
  • 235 klinisch saubere Datenträger 

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