Fertigteilhäuser in Österreich

In Österreich wird beim Hausbau immer mehr auf Fertigteilhäuser zugegriffen. Bereits 31 Prozent der neu gebauten Häuser sind Fertigteilhäuser, das belegen Studien von Marktforschungsunternehmen. Wichtig bei der Wahl des Fertigteilhauses ist natürlich die kurze Zeit zwischen Baubeginn und Fertigstellung und der Wärmedämmung. Der Anteil der Fertigteilhäuser wird in den nächsten Jahren noch steigen, bis zum Jahr 2014 auf 33 Prozent. Insgesamt wird derzeit für 5600 Neubauten ein Umsatz von 760 Millionen Euro gemacht.
Trotz der prozentuellen Steigerung wird die Anzahl der Häuser in den nächsten Jahren zurückgehen, schuld daran sind vor allem die steigenden Kreditzinsen, die die Menschen vor so großen Investitionen wie einem Hausbau abschrecken.
Der durchschnittliche Preis für ein Fertigteilhaus vom Verband der österreichischen Fertigteilhauserzeuger lag bei 135000,- Euro. Je nach der Energieersparnis bei Passivhäusern und sogenannten Niedrigenergiehäusern gibt es jedoch erhebliche Preisunterschiede. Dafür erspart man sich bei dieser Art der Fertighäuser einen großen Teil der Energiekosten.
In Zukunft werden die Fertigteilhauserzeuger, denen in Österreich 22 Firmen angehören, Plusenergiehäuser erzeugen. Diese Häuser werden bereits mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet sein und noch mehr Energieersparnis bringen.
Firmen wie Elk-Haus, Wolf-Haus, Hanlo-Haus, Hartl-Haus oder Haas-Haus sind nur einige des Verbandes, die solche Häuser anbieten.

Hinterlassen Sie eine Antwort