Arm oder Reich?!

Der Mittelstand verschwindet. Das ist keine Neuigkeit mehr, aber trotz des Wissens darum wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Daraus Profit schlagen können am ehesten Die Broker auf dem Börsenpaket. Herbert Tumpel (Ak (Arbeitskammer) Präsident) fordert eine gerechtere Verteilung der Steuern, um eine Entwicklung wie in den USA vorzubeugen. Laut Tumpel würden die Bürger Wohlstand für alle wollen und nicht Profit für den Einzelnen. Dafür fordert der Präsident der Arbeitskammer eine Steuerreform ein und sogar eine Finanztransaktionssteuer. Sinkende Einkommen hätten in den letzten Jahren, vor allem in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien, für eine wachsende Schere zwischen Arm und Reich gesorgt. Die Privatverschuldung stieg in beiden Ländern um Ca. 25% ! Sinkende Einkommen zwangen Privatleute Häuser und Besitz zu verkaufen, was zu dieser Verarmung führte.

Im krassen Gegensatz hierzu steht das Einkommen der Reichen, was sich seit den 1980ern in Großbritannien und den USA knapp verdoppelt hat. Dieses Geld floss in Finanzspekulationen, was zwar Europa half, viel Geld zu investieren, jedoch auch für die Anleger, vor allem zu sehen zu Zeit der Finanzkrise, ein hohes Risiko sein kann. Durch dieses Deregulierung konnte sich die Krise erst weltweit ausbauen und festigen.
Für Tumpel könne die Krise erst mit einer neuen Einkommensregulierung geregelt werden, welche „Hand in Hand“ mit dem Finanzsektor gehen müsse.

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