Im Jänner 2002 wurde der Schilling durch die Einführung der europäischen Einheitswährung Euro als offizielles Zahlungsmittel in Österreich abgelöst. Neben den acht verschiedenen Münzen wurden auch sieben Scheine mit verschiedenen Nennwerten im Umlauf gebracht. Den geringsten Nennwert hat dabei der 5-Euro-Schein.
Der 5 Euro Schein als Muster - Quelle: OENB
Während die Euro-Münzen von Land zu Land unterschiedliche Designs haben und in Österreich zum Beispiel Wolfgang Amadeus Mozart (1 Euro) oder den Wiener Stephansdom (10 Cent) zeigen, haben die Euro-Scheine in jedem Land die gleiche Gestaltung. Grundsätzlich zeigt jeder Euro-Schein eine architektonische Epoche. Da die Bebilderung chronologisch mit dem Wert des Scheins voranschreitet, stellt der 5-Euro-Schein den Anfang der Zeitleiste dar und zeigt die griechische und römische Antike. Auf der Vorderseite des Scheins sieht man daher ein mit Säulen verziertes Tor, auf der Rückseite ein römisches Aquädukt.
Der 5-Euro-Schein ist mit 12 Zentimetern Länge und 6,2 Zentimetern Höhe der kleinste unter den Euro-Scheinen. Seine Farbe ist grau. Jeder Schein hat eine Seriennummer, die mit einem Buchstaben beginnt, der für das Ausgabeland steht. Österreichische Euro-Scheine haben eine Seriennummer, die mit N beginnt. Der Plattencode, den man auch auf dem Schein findet und der anzeigt, wo der Schein gedruckt wurde, beginnt bei Scheinen, die in Wien gedruckt wurden, mit einem F.
