Der Euro war vom 1. Jänner bis zum 28. Feburuar 2002 neben dem Schilling gleichwertiges Zahlungsmittel in Österreich und löste diesen danach als solches ab. Mit seiner Einführung wurden acht verschiedene Münzen und sieben Scheine ausgegeben. Die Münzen zeigen je nach Land unterschiedliche Designs, die Scheine sind europaweit einheitlich. Das Thema aller Euro-Scheine sind Zeitalter und Stile in Europa. Je höher der Nennwert des Scheins ist, desto weiter schreitet die Bebilderung chronologisch von der Antike bis zur modenen Architektur voran. Dabei werden Gebäude gezeigt, die für die jeweilige Zeit prägend waren. Der 100-Euro-Schein steht in der Zeitleiste für Barock und Rokoko. So sieht man auf der Vorderseite ein reich geschmücktes Tor mit geschwungenen Bögen, das für die Epoche steht. Die Rückseite zeigt eine in Wasser gespiegelte Brücke, deren Pfeiler mit Statuen geschmückt sind.
100 Euro Schein - Quelle: OENB
Der 100-Euro-Schein ist grün. Seine Größe liegt bei 14,7 Zentimetern Länge und 8,2 Zentimetern Höhe. Damit ist er, zusammen mit dem 200- und dem 500-Euro-Schein, der höchste unter den Euro-Scheinen. Geldscheine, die von der Oestereichischen Nationalbank ausgegeben wurden, verfügen über eine Seriennummer, die mit einem N beginnt. Wurde der Geldschein von der Oesterreichischen Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH in Wien gedruckt, beginnt der Plattencode, der sich ebenfalls auf dem Schein befindet, mit einem F.
