Stop Loss Order bei Wertpapier Geschäften

Bei Wertpapier Geschäften kann man eine Stop-Loss Order aufgeben, was aber ist das genau? Stop-Loss ist ein Zusatz bei einer Order bzw. auch eine Handelsoption (je nach Börseplatz) welche eine bestimmte Orderart ausdrückt. Es gibt beim Kauf von Wertpapieren verschiedene Arten von Order:

  • bestens Order
  • stop Order
  • und eben eine Kombination aus den beiden obigen Varianten

Wenn eine Stop-loss-Order vorliegt, wird ein Verkaufsauftrag mit einer Kursuntergrenze versehen. Wenn der Kurs des Wertpapiers genau diese Grenze unterschritten hat, so wird aus der Order eine bestens Order und das Wertpapier wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt verkauft.

Zu einem Problem kann diese stop loss Order speziell bei sehr volatilen Wertpapieren werden, denn hier kann der nächste Kurs deutlich weiter unten liegen. Damit das nicht passiert, könnte man ein Stop-Loss-Limit setzen. Das wäre eine Order deren Ausführung erst dann erfolgt, wenn das Limit erreicht wurde UND hier zu dem als Limit gesetzten Preis. Damit wird vermieden, dass ein weiteres Absacken nach unten zu sehr nachteilig wird für den Verkäufer.

Der Einsatz von diesen Order-Varianten im Wertpapiergeschäft ist absolut anzuraten, denn damit kann vieles gesteuert werden und man kann sich auch mal getrost zurücklehen und auf Urlaub fahren.

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