Immofinanz mit € 199 Millionen Verlusten

Die Immobilien-Unternehmen wie die Immofinanz hat es noch schlimmer erwirscht wie befürchtet. Letzte Woche gangs bekanntlich schon für die Immoeast nach unten. Schwere Zeiten für die Immobilien-Aktien – auch in Österreich.

Die Immofinanz zeigte im 1Quartal noch schöne Zahlen, denn der Umsatz stieg damals noch um schöne 18 % auf € 181,6 Millionen. Dabei wurde das EBITDA um 98,3 % auf € 99,6 Millionen erhöht und auch der Cash-Flow konnte schön zulegen. Die Mieteinnahmen stiegen ebenfalls noch um fast 5 %. Jetzt, im 2. Quartal ist aber alles anders. Das EBIT rasselte in die Verlustzone. Es gab um € 373 Millionen nach und steht momentan auf  minus € 190,7 Millionen. Der Grund dafür liegt laut Immofinanz an den vorgenommenen Abwertungen.

Letzte Woche gabs bei der Immoeast ähnliches zu lesen. Das EBIT der Immoeast verschlechterte sich um € 350 Millionen und die Immoeast führte einen Verlust von € 52,6 Millionen.

Schwere Zeiten für die Immobilien-Aktien in Österreich. Eventuell eine Möglichkeit einzusteigen, wenn jetzt endlich alle Leichen aus dem Keller verschwunden sind/wären.

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