Aktueller Stand der Sparzzinsen in Österreich – was bekommt man aktuell?

Es ist zum aus der Haut fahren. Die Sparzinsen werden – dank der Europäischen Zentralbank (EZB) – immer weniger. Immer mehr Menschen fragen sich, ob es sich überhaupt noch lohnt, das Geld auf der Bank zu haben. Während dessen jubeln alle Kreditnehmer, welche sich über die niedrigen Zinsen freuen und aus diesem Grund eine geringere monatliche Rückzahlung leisten müssten. Doch wer unter den Sparern gehört, sollte sich von den niedrigen Zinsen nicht abschrecken lassen. Einige Unternehmen trotzen der EZB und präsentieren trotzdem noch halbwegs attraktive Konditionen.
So etwa die Deniz Bank, welche bei einer fünfjährigen Laufzeit (gebundenes Kapital) Zinsen in der Höhe von 3,5 Prozent anbietet. Auch die Vakif Bank bietet Zinsen in dieser Höhe an. Bei der Autobank hingegen erhält man für die gleichen Konditionen nur mehr einen Zinssatz von 3,27 Prozent. Die Denzel Bank hält bei 3 Prozent.
Traditionsreiche Banken wie etwa das Raiffeisenunternehmen bietet ihren Kunden einen Zinssatz von 2,5 Prozent an, die Volksbank Ried liegt bei 2,125 Prozent. Wer aber bei der Volksbank Wien sein Geld anlegen möchte, der muss sich mit einem Prozentsatz von 1,5 Prozent zufrieden geben.

Täglich fällig sparen ist keine gute Idee!

Wer hingegen eine Sparform wählt, bei welcher das Kapital jederzeit verfügbar ist, der muss mit enormen Zinseinbußungen rechnen. So bietet die Deniz Bank mit 1,85 Prozent den höchsten Zinssatz an. Die Hypo Vorarlberg liegt mit 1,8 Prozent knapp dahinter. Die Raiffeisenbank hingegen bietet nur mehr 1 Prozent an; bei der Bank Austria erhält man gerade einmal 0,125 Prozent an Zinsen. Abgeschlagen ist die BAWAG: hier erhält der Sparer gerade 0,062 Prozent.

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