Bankgarantie Erklärung – Was ist eine Bankgarantie?

Wenn es um das Thema Finanzen geht, dann kann es durchwegs vorkommen, dass – vor allem wenn es neue Vertragspartner sind, welche sich nicht besonders gut kennen bzw. kein Vertrauen zueinander haben – eine Bankgarantie verlangt wird. Diese Bankgarantie soll im Endeffekt eventuelle Unsicherheiten über die finanzielle Lage des Vertragspartners relativieren und auch dafür sorgen, dass eine Vertragserfüllung zustande kommt. Somit ist es wichtig, dass die Bankgarantie alle Verpflichtungen, welche vertraglich festgehalten wurden, erfüllen kann. Die Bank ist für die Ausstellung der Garantie zuständig und sichert somit dem Gegenüber zu, dass die vertraglichen Leistungen garantiert werden. Das können beispielsweise Warenlieferungen sein oder auch Dienstleistungen wie etwa Zahlungen. Wird jedoch die Summe nicht bezahlt, so hat der Vertragspartner die Möglichkeit die Bankgarantie von der Bank zu fordern. Das bedeutet, dass die Bank für die Summe aufkommt. Die Zahlung wird der Person angelastet, welche die Bankgarantie erhielt.
Im Endeffekt wird die Bankgarantie gerne als Förderungsmöglichkeit dargestellt, welche zwar in der Regel nicht in Anspruch genommen wird, jedoch dafür sorgt, dass diverse geschäftliche Abwicklungen möglich sind.
In der Praxis sieht es folgendermaßen aus: Die Hausbank wird mit der Bankgarantie durch den Kunden konfrontiert. Im Endeffekt legt der Kunde einen Plan vor, für welchen Zweck er eine Bankgarantie benötigt. Dies wird von der Bank überprüft und sodann wird die Bankgarantie ausgestellt. Gerne wird eine Bankgarantie für Immobilienkäufe eingeholt, vor allem dann, wenn der Kunde seine Immobilie verkaufen möchte und eine neue Immobilie kaufen will.
Die Bankgarantie wird jedoch im Geschäftsbereich als relativ unfreundlich angesehen, da man deutlich zum Ausdruck bringt, dass man dem Vertragspartner nicht vertraut.

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