Fremdwährungskredite

Fremdwährungskredite sind eine Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen. Mit einem Fremdwährungskredit wird das Ziel verfolgt durch Wechselkursschwankungen und/oder insbesondere durch ein attraktiv (niedriges) Zinsniveau die Belastungen durch einen Kredit zu vermindern.

Ob das Mittel „Fremdwährungskredite“ dafür das richtige ist, das bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Meist ist es so, dass ein Fremdwährungskredit meist endfällig ist. Das bedeutet, dass während der Kreditphase immer nur Zinsen bezahlt werden und erst am Ende der Kreditlaufzeit, wird der gesamte Kreditbetrag zurückbezahlt. Dies wird gerne besichert mit Versicherungen (z. B. Fondsversicherung).

Der Grund für Kredite in fremden Währungen aufzunehmen liegt wie schon bereits oben beschrieben in der Tatsache, dass fremde Währungen ein niedriges Zinsniveau aufweisen und man von einem günstigen Wechselkursverhältnis ausgeht bei Tilgung des Kredits.

Fremdwährungskredite sind meist sehr kurze Kredite – so kann der Kreditnehmer laufend umschichten (in heimische Währung) oder er kann auch den ganzen Kredit tilgen, wenn er gerade viel Geld zur Seite hat. 

Trotzdem kann ein Fremdwährungskredit ordentlich in die Hose gehen, wenn sich die Zinsen und das Wechselkursverhältnis negativ entwickeln.

Eine Faustregel bei der Kreditvergabe heißt darum auch:

Wer sich einen Kredit in heimischer Währung nicht leisten kann, der kann sich auch keinen Kredit in fremder Währung leisten.

Weitere Informationen zu Fremdwährungskrediten gibts hier:

Yen-Kredit: http://www.finanz-blog.at/yen-kredit/

Yen-Kredit: http://www.conserio.at/yen-kredite-in-oesterreich-ueblich-sogar-bei-gemeinden/

Kritische Stimmen sagen auch, dass Fremdwährungskredite nichts anderes als hochrisikante Spekulationen auf Fremdwährungen sind.

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