Bei Daytrading handelt es sich um das Taggleiche kaufen und verkaufen spekulativer Finanzprodukte. Dies können sowohl Aktien und Optionsscheine als auch Futures und Optionen sein.
Daytrading Tipps
Ein etwas neueres Produkt auf diesem Markt sind die sogenannten CFD`s, welche durch ihre hohe Hebelwirkung für das Daytrading geradezu prädestiniert sind. Denn je höher der Hebel ist, desto geringer muss die Schwankung des Basiswertes ausfallen um die Gewinnzone zu erreichen. Bei dieser Art von Wertpapiergeschäften ist allerdings höchste Vorsicht geboten. Es kann nämlich auch das genaue Gegenteil eintreten. Wenn der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes sich nicht nach den Vorstellungen des Anlegers entwickelt, drohen hohe Verluste. Sollte die hinterlegte Sicherheitsleistung aufgebraucht sein, kann dies bis zu einer Nachschusspflicht des Anlegers führen. Es wären dann der Einsatz und die Summe x verloren. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich seine offenen Positionen ständig zu überwachen und gegebenenfalls auch zu reagieren.
Daytrading Software
Mit einer Daytrading Software ist es am einfachsten dass die Überwachung von offenen Positionen bei den CFD`s gelingt. Beinahe sämtliche Anbieter stellen entweder Webinterfaces oder Desktopanwendungen für den Handel zur Verfügung. Damit lassen sich auch die Positionen in Echtzeit überwachen, sowie mit einem Klick kaufen bzw. verkaufen. Des Weiteren gibt es auch Daytrading Software von einigen Anbietern, die auch Anwendungen für mobile Endgeräte wie zum Beispiel PDA`s oder Handys anbieten. Tools zur Chartanalyse sind ein wichtiger Bestandteil des Daytradings, da man mit ihnen eine etwaige Kurstendenz annähernd vorraussagen kann.
Wer sich mit Daytrading beschäftigt, sollte nur freies Kapital einsetzen. Eine profunde Kenntnis der Funktionsweise der Märkte, sowie der eingesetzten Finanzprodukte, ist ebenfalls unerlässlich. Des Weiteren sollte man sich ein solides Grundwissen in der Chartanalyse, wie auch in den verschiedenen Tradingtechniken und Verlustbegrenzungsstrategien aneignen. Zum Schluss sei nun noch angemerkt: Ausnahmslos sollten immer Stopp Loss Kurse gesetzt werden um einen Verlust zu minimieren.
