Die Post Liberalisierung bringt einen Kahlschlag bei der österreichen POST AG mit sich. Das erklärte der Post-Vorstand der vorhat bis 2015 ein Drittel der derzeitigen Beschäftigten (derzeit 24.000). Von den 9.000 zu streichenden Stellen sollen 2/3 bei den Briefträgern gestrichen werden. Die Zahl der Post-Filialen soll ebenfalls deutlichst reduziert werden. Dagegen gibt es noch von Seiten der BAWAG/PSK Widerstand, denen damit ein wichtiger Partner im Vertrieb abhanden kommen würde.
Insgesamt möchte die Post von ihren 1.300 Filialen insgesamt 1.000 schließen, sodass zum Schluss nur noch die 300 größten und besten Filialen übrig bleiben würden. Die Post-Filialen sollen von Postpartner und teilweise auch von der BAWAG/PSK übernommen werden. Ob und in welchem Ausmass das gelingen wird, ist aber sehr fraglich.
