Gehalt von Bundespräsident, Bundeskanzler, Minister, …

Politiker haben es gut! Die verdienen sooooo viel! Aber wie viel ist wirklich viel? Nun, schauen wir uns das monatliche Einkommen von unseren Politikern doch im Detail an. Im Vergleich des monatlichen Gehalts von

  • Bundespräsident (Topverdiener)
  • Bundeskanzler
  • Minister
  • Parlamentarier
  • Landeshauptmann
  • EU-Abgeordneter

Grundsätzlich: Das Leben eines Politikers ist nicht einfach. Besonders, wenn man in den vorderen Reihen steht wie Bundespräsident, Bundeskanzler oder Minister. Hier muss man zahlreiche Termine erledigen, die äußerst famlienfeindlich sind. Ein freies Wochenende ist wohl mehr als selten, denn es gibt nur zu oft eine Einweihung, ein Zeltfest, eine Messe, etc. – hier werden die Damen und Herren Politiker immer benötigt. Verglichen mit den Gehältern in der freien Marktwirtschaft (Geschäftsführer, Vorstände, …) sind die Gehälter der Politiker in Österreich mehr als lachhaft. Im internationalen Vergleich mit Politikern von anderen Ländern zeigt sich aber wieder, dass die österreichischen Politiker gar nicht mal so schlecht abschneiden. Ganz gleich wie man nun dazu steht, ob das Gehalt eines Bundespräsidenten, eines Bundeskanzlers, etc. in Österreich zu hoch ist oder nicht, dem möchte ich folgenden Spruch mitgeben:

If you pay peanuts, you will get monkeys!

Daher lieber ordentlich die Politiker bezahlen und dafür Gute bekommen, die das Land mit Geschick führen!

Jetzt aber zur Gehaltsauflistung von unseren Damen und Herren Politiker in Österreich:

  • Gehalt Bundespräsident 2011: 22.848 Euro pro Monat
  • Gehalt Bundeskanzler 2011: 20.400 Euro pro Monat
  • Gehalt Minister 2011: 16.320 Euro pro Monat
  • Gehalt Nationalratsabgeordneter 2011: 8.160 Euro pro Monat
  • Gehalt Landeshauptmann 2011: 16.320 Euro pro Monat
  • Gehalt EU-Abgeordner: 8.160 Euro pro Monat

Ob das Gehalt eines Landeshauptmanns gerechtfertig ist, darüber kann man sicherlich diskutieren in Anbetracht dessen, dass die Entscheidungsgewalt in den Ländern äußerst klein ausfallen und die österreichischen Bundesländer angeblich überverwaltet sind. Dagegen wäre eine Aufwertung der EU-Abgeordneten, die in Brüssel einen guten Job erledigen sollen und müssen wohl sinnvoll, denn hier sollten wirklich die Besten der Besten zu finden sein und nicht wie aktuell ein Ausgedinge der arivierten österreichischen Parteimitglieder sein.

Eine Antwort

  1. MeineMeinung Juli 5, 2012

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