Finanzkrise: Jump, You Fuckers!

Der Zorn der einfachen Bevölkerung gegenüber „die da oben“ und Bankiers im Speziellen wird immer drastischer und offensichtlicher. Widerstand regt sich und das ist auch gut so. Die Art und Weise wie die letzten Jahre Wirtschaft betrieben wurde und wie Abzocke funktionierte (Stichwort: BAWAG, Meinl, Immofinanz, …) wird nicht mehr länger hingenommen.

Man kann es einfach mit „Oh Fuck“ beschreiben, das, was da draußen passiert, so wie es der Fake „The Economist“ macht:

Oder man macht es ein wenig Bodenständiger und schiebt die Schuld nicht auf den lieben Gott. Es gibt Schuldige. Es ist nicht „einfach so“ passiert. Da hat es gierige Menschen gegeben, die es wissen wollten. Wie weit kann ich mich bereichern (zu Lasten des gemeinen Volks). Auf Rebelart habe ich das folgende Foto gefunden, das das ausdrückt, was viele denken und fühlen:

Mittlerweile kommen auch immer mehr Stimmen auf die sagen, sehen wir doch auch das Positive in der Finanzkrise. Lernen wir daraus. Einen interessanten Kommentar mit Hinweis auf eine Veranstaltungsreihe zum Thema Neoliberalismus findet sich bei Aaron Bruckmiller.

Der scheidende Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hat es wohl treffend gesagt:

„Es ist jedoch klar, dass die Welt von morgen nicht mehr die Welt von gestern ist“

Eine Antwort

  1. M. Striedinger Oktober 17, 2011

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