20 Euro Schein

Der 20 Euro Schein kam mit der Einführung des Euros bzw. mit der Ablöse des Schillings im Jänner 2002 als neues Zahlungsmittel. Insgesamt kamen 8 verschiedene Münzen und 7 Scheine auf den Zahlungsmarkt. Während die Euro-Münzen länderspezifisch gestaltet sind (in Österreich mit Bildnissen von Blumen, Gebäuden und bedeutenden Persönlichkeiten), sehen die Euro-Scheine einheitlich aus. Sie zeigen jeweils eine stilistisch prägende Epoche in Europa, von der Antike bis zur modernen Architektur des 20. Jahrhunderts. Dabei schreitet die Zeit mit dem jeweiligen Nennwert des Scheins voran, vom 5-Euro-Schein bis zum 500-Euro-Schein.

Der 20-Euro-Schein zeigt in dieser Reihe die Gotik, die die Zeit vom 12. bis zum 16. Jahrhundert umfasst. Auf der Vorderseite des Scheins sieht man zwei mit Spitzbögen gestaltete Kirchenfenster, auf der Rückseite eine gotische Brücke. Der Schein hat eine blaue Farbe.

20 Euro Schein

20 Euro Schein - Quelle: OENB Screenshot


Der 20-Euro-Schein ist 13,3 Zentimeter lang und 7,2 Zentimeter hoch. Mit fast 20 Prozent Anteil ist der 20-Euro-Schein nach dem 50-Euro-Schein der am zweithäufigsten existente unter den Euro-Scheinen. Wenn er in Österreich ausgegeben wurde, beginnt seine Seriennummer mit einem N. Der Plattencode, der sich ebenfalls auf jedem Schein befindet und anzeigt, wo der Schein gedruckt wurde, beginnt bei in Wien gedruckten Scheinen mit einem F.

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