Wer überlegt, Aktien oder andere Wertpapiere zu kaufen, der muss sich auch mit Kosten und Gebühren auseinandersetzen, denn hier kommt so einiges auf einen zu und wenn man sich im Vorfeld über diese Kosten und Gebühren im Klaren ist, hat man noch Möglichkeiten diese Beträge zu minimieren (z. B. über Onlinebroker, wenn man auf Beratung verzichten kann und will).
Warum es so wichtig ist, dass man auch die Kosten und Gebühren im Blickfeld hat, liegt darin, dass eben diese Beträge eine etwaige positive Performance zunichte machen können. Die Unterschiede bei den Kosten und Gebühren beim Kauf von Aktien ist je nach Bank unterschiedlich groß – es macht sich aber bezahlt, hier einen Blick darauf zu werfen und mit den Banken zu verhandeln!
Beim Kauf und Verkauf von Aktien ist es so, dass für jede Transaktion Kosten entstehen. Dies sind ganz normale Spesen. Wenn ausländischen Aktien gekauft werden, so kommen hier noch die Börsenspesen der ausländischen Börse hinzu. Dazu gibt es meist noch Mindestkosten. Das bedeutet, wenn um kleine Beträge Aktien gekauft werden, so sind ein beträchtlicher Teil hier bereits Kosten – das erschwert einen Gewinn ebenso.
Wenn Wertpapiere in Fremdwährungen wie z. B. USD, CHF etc. gekauft werden, so kommen hier auch noch Devisenspesen hinzu.
Wenn es dann auch noch Dividendenzahlungen gibt, so werden hierfür meist auch noch Gebühren für das Inkasso der Dividendenzahlungen verrechnet.
Neben diesen einmaligen Kosten beim Kauf bzw. Verkauf von Aktien gibt es dann noch die laufenden Kosten für das Depot und für ein etwaiges Verrechnungskonto. Auch hier macht es sich bezahlt, wenn man verhandelt!