Blutbad an der Wiener Börse: – 8 %

Bloody Monday, Bloody Monday – so sangen die Jungs von U2. Der Song ist zwar ein politischer, aber er passte gestern ganz gut zur Stimmung an Österreichs Börsen!

Viele fragen sich, ob es nun Zeit ist wieder selektiv zuzukaufen, oder ob jetzt ein tatsächlicher Meinungsumschwung (weg vom Kapitalismus) passiert.

Der ATX verlor gestern in einem Anfall von Panik satte 8,1 %. Die großen Loser waren gestern die Banken wie Erste Bank und RI sowie die Voestalpine. Ein Ende der Korrektur ist momentan noch nicht in Sicht und lässt wohl noch weiter auf sich warten.

Besonders interessant ist meines Erachtens der massive Kursrutsch des Stahlkochers Voestalpine. Niemand weiß warum gerade die Voestalpine in den letzten Wochen mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren hat.

Manche behaupten, es handelt sich hierbei um Notverkäufe von diversen Fonds, unter anderem sollen hier auch etliche Pensionsfonds dabei sein, die vor wenigen Jahren als 2. bzw. 3. Säule zur Pensionssicherung aufgelegt wurden.

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