Einen Motorradversicherung Vergleich hat die AK OÖ durchgeführt und damit die 2-Rad Saison eröffnet. Der Vergleich von unterschiedlichen Motorradversicherungen zeigte, dass es sich auszahlt, wenn man verschiedene Versicherungen miteinander vergleicht. Die Preisunterschiede die bei diesem Vergleich festgestellt wurden belaufen sich auf bis zu 355 Euro pro Jahr. Damit lässt sich bei vergleichbaren Versicherungsleistungen einiges sparen, z. B. für einen ordentlichen Motorradausflug!
Die AK hat unter anderem folgende 3 Beispiele gerechnet:
- KTM 690Ic4 Enduro, 654 ccm, Mann, 31 Jahre, aus Steyr: 269 Euro bis 624 Euro (Differenz: 355 Euro)
- Kawasaki z 750 Naked Bike, 748 ccm, Mann, 46 Jahre, aus Wels, mit Hinterlegungsverzicht: 304 Euro bis 547 Euro (Differenz: 243 Euro)
- Vespa gts 300 Roller, 278 ccm, Frau, 21 Jahre, aus Tragwein, mit Hinterlegungsverzicht: 125 Euro bis 251 Euro (Differenz: 126 Euro)
Das wichtigste Kriterium um an eine günstige Versicherung zu kommen ist der Vergleich von mehreren Versicherungen, denn es gibt nicht DIE günstigste Versicherung fürs Motorrad, sondern das Finden der günstigsten Versicherung ist von vielen Parametern abhängig und die unterschiedlichen Versicherungen haben dort und da ihre Stärken und Schwächen, so dass man nicht im Vorfeld sagen kann, welche Versicherung nun die günstigste ist.
Bei einer Versicherung kann man sparen, in dem man im Winter die Kennzeichen bei der Versicherung hinterlegt. Viele Versicherungen verrechnen nicht nur keine Motorbezogene Steuer, sondern verzichten auch des öfteren auf einen Teil ihrer Prämie. Günstig ist es auch, wenn man die Versicherung jährlich bezahlt. Hier freut sich besonders der Gesetzgeber (=motorbezogene Steuer) und gewährt hier Rabatt. Aufpassen muss man bei der Kündigung einer Versicherung, dass diese rechtzeitig erfolgt. Ebenfalls sollte man mit Dauerrabatten vorsichtig umgehen – wer hier früher aus der Versicherung raus will, der muss die Rabatte teuer nachzahlen!