Keine News in der Sparzinsen Übersicht für den Februar 2011 – es gibt nichts Nennenswertes zu berichten, denn die Banken sind im Moment im Winterschlaf. So zumindest scheint es bei den Sparzinsen zu sein. Die Banken sind aktuell in der Lauerstellung. Die EZB bleibt weiterhin bei ihren niedrigen Leitzinsen und daher tut sich auch nichts am Sparmarkt. Speziell die täglich fälligen Sparzinsen sind seit Monaten nahezu eingefroren. Die Angebote der Direktbanken bewegen sich zwischen nahezu ausschließlich zwischen 1,45 und 1,65 % pro Jahr. Da muss natürlich noch die KESt abgezogen werden und danach bleibt nicht mehr viel übrig.
Ein wenig besser sieht es bei den Sparzinsen mit einer längeren Bindung aus. Hier zeigt sich in den letzten Wochen, dass Angebote von 2 bis 5 Jahren sich langsam nach oben bewegen. Der Durchschnitt der Angebote für Österreich zeigt, dass hier eine leichte Aufwärtsbewegung vorhanden ist. Aber dieser Trend ist noch mehr als Zart.
Es gilt weiterhin die Empfehlung, sich nicht allzulange zu binden im Moment. Experten erwarten, dass die EZB schon in den nächsten Monaten die Leitzinsen erhöhen werden und mit dieser Erhöhung werden auch die Sparzinsen steigen. Wer sich jetzt zu lange bindet, könnte schon bald am Markt höhere Zinsen lukrieren – hier wäre es doch schade, wenn man zu lange in bereits abgeschlossene Zinsprodukte sein müsste, oder?
Also kurzfristige Anlagen bis zu 18 Monate sind OK, aber nicht sehr viel länger binden.