Natürlich sind auch in Österreich Bonitäten, das heißt, finanzielle Ersparnisse oder andere Rücklagen bzw. Sicherheiten notwendig, um von einer Bank einen Kredit gewöhrt zu bekommen. Ohne Bonität einen Kredit zu erhalten, ist in Österreich so gut wie gar nicht möglich. Wenn man sich an bestehende Gesetze halten möchte – und das wird natürlich dringlichst empfohlen – gibt es bei heimischen Banken und Unternehmen, die Kredite vergeben und vermitteln können, so gut wie keine Möglichkeit.
Allerdings tritt das neue Verbraucherkreditgesetz in Kraft, dass besagt, dass zur gewährten Sicherheit von beiden Seiten, das heißt, sowohl die Seite des Kreditnehmers als auch die Seite des Kreditgebers eine sogenannte Bonitätsprüfung bei einem Antrag von einem Kredit erfolgen muss. Bevor also ein Vertrag über einen Kredit abgeschlossen werden kann, ist der Kreditgeber dazu verpflichtet, die Bonität des Kreditnehmers ausreichend zu prüfen.
Wenn bei dieser Bonitätsprüfung bei der Bank bzw. dem Kreditinstitut Zweifel aufkommen, so werden sie in der Regel schnell mitgeteilt und man muss weitere Nachweise bringen. Wird dies nicht anerkannt, kann der Kredit auch im Falle eines Falles abgelehnt werden. Kurz gesagt bedeutet dass, das man einen Kredit in Österreich nur mit einer ausreichenden Bonität aufnehmen kann. Wenn eine Kreditvergabe an einen Verbraucher ohne eine Bonitätsprüfung erfolgt, so muss der Konsumentenschutz benachrichtigt werden. Die Banken selbst bstreben aber im Regelfall immer selbst, die Bonitätsauskünfte einzuholen.