Nicht nur Menschen mit einem festen Einkommen möchten einen Kredit beantragen. Auch Selbstständigen geht es so. Sei es, weil Sie sich einen lang ersehnten Traum erfüllen wollen oder das Geld in die eigene Firma stecken wollen.
Bei einem Kredit für Selbstständige muss man unterscheiden. Es gibt solche, die für die Geschäftsgründung infrage kommen und andere Kreditformen, die man im Laufe der Jahre aufnehmen kann. Bei der Gründung einer neuen Firma sollte man sich im Vorfeld an die Wirtschaftskammer wenden. Die kann einem dabei helfen, ein optimales Standbein aufzubauen. Ein paar Millionen wird man als Neugründer kaum erhalten. Aber ein paar Tausend Euro Förderung sind durchaus möglich. Je nach dem, welchen Businessplan man vorweisen kann. Auch gibt es einen Unterschied, ob man noch einer anderen Tätigkeit nachgeht oder nicht. Hat man einen Bankbetreuer, mit dem man sich gut versteht, sind die Chancen auf einen Kredit zudem höher, als bei einer unbekannten Bank. Eines ist sicher. Die Bonität muss stimmen. Wer einen KSV Eintrag hat, wird garantiert bei jeder Bank abblitzen. Egal wie hoch das Jahreseinkommen ist. Diesen sollte man im Vorfeld einmal loswerden.
Möchte man als Selbstständiger einen Immobilienkredit oder eine allgemeine höhere Summe aufnehmen, sollte man im Monat um die 3000 Euro verdienen. Alles, was darunter liegt, sehen die Kreditgeber nicht gerne. Da man als Selbstständiger eine Risikogruppe zugehört, braucht man viel Durchhaltevermögen. Aber es gibt immer Wege und Möglichkeiten. Man muss alles versuchen und vor allem daran glauben.
