Jugendkonto Vergleichs-Studie der AK

Jugendliche brauchen heutzutage aus vielen Gründen ein eigenes Konto, sei es, um auf dieses Konto den Verdienst der Ferienarbeit überweisen zu lassen, oder einfach nur damit Jugendliche lernen mit ihrem eigenen Geld umzugehen. Daher hat sich auch die Arbeiterkammer dessen angenommen und hat die Angebote der Banken für Jugendliche angesehen.

Das Ergebnis ist ein Bericht und eine Vielzahl von kostenlosen Angeboten der Banken an die Jugendlichen. Aber nicht immer ist kostenlos wirklich kostenlos, denn es könnten unter Umständen doch Kosten auf die Jugendlichen zukommen. Hier ein Auszug aus den Ergebnissen der AK-Untersuchung:

Jugendliche können ab 14 Jahren ein eigenes Konto eröffnen. Das Überziehen dieses Kontos ist allerdings nur mit Erlaubnis der Eltern möglich. Um nicht ein Konto zu eröffnen, bei dem für manche Leistungen zusätzliche Gebühren anfallen, sollte man sich gut darüber informieren, bei welcher Bank man sein Jugendkonto eröffnet.
So sollte man sehr gründlich vergleichen, bei welchen Jugendkonten eine Gebühr für die Abhebung von Bargeld anfällt. Außerdem sollte überprüft werden ob man für die Änderung des Kontos oder die Schließung des Jugendkontos Gebühren bezahlen muss. Auch sollte man kontrollieren ob für Daueraufträge, die von dem Konto ausgehen, kosten anfallen. Ebenso ist interessant, wie viel eine Ersatzkarte kostet, wenn man seine Karte verliert oder wenn man bei Verlust der Karte das Konto sperren lässt.
Aufgrund der Tatsache, dass Jugendliche ihr Konto nur mit Erlaubnis ihrer Eltern überziehen dürfen, sind Sollzinsen, die beim Überziehen des Jugendkontos anfallen, nur zweitrangig. Wichtig ist auch der Zinssatz, den man bei einem Jugendkonto für das Guthaben erhält, welches sich auf dem Konto befindet.
Ein Jugendkonto, bei welchem alle aufgeführten Dingen kostenlos sind, ist das Taschengeld- oder Lehrlingskonto der Raiffeisen Bank. Weitere Konten, bei denen viele kostenlose Leistungen inklusive sind, sind die Konten der Volksbank, der VKB, der Sparkasse OÖ und der Bank Austria.

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