Auch die VOEST wird Mitarbeiter abbauen, das gab der Konzernchef Wolfgang Eder bekannt. Die Voest wird zwar im heurigen Geschäftsjahr wie eh und je toll verdienen, doch dem Voestalpine Generaldirektor Wolfgang Eder ist das nicht genug und kündigt erste Sparprogramme an. Diese Sparprogramme setzen natürlich sofort wieder bei den Mitarbeitern an.
Eder möchte bei den Leasing-Kräften sparen, die 10 % der gesamten Belegschaft ausmachen. Die Voestalpine hat eine eigenen Leasing-Tochter, die VAPS, bei der die ersten Jahre neue Mitarbeiter eingestellt werden. Damit will die Voest in schlechten Zeiten reagieren können in dem sie nur dort ihre Mitarbeiter abbaut, aber es in Medien nicht heißt, dass die Voest auch bei der Stammbelegschaft Mitarbeiter abbaut.
Bekannt ist bereits, dass die Stahlproduktion in Linz runtergefahren wird und auch im Februar wird die Produktion zurückgefahren. Das Stahlwerk welches die Voest am schwarzen Meer errichten wollte ist jetzt mal auf Eis und wird wohl auch nicht mehr errichtet werden, denn die Voest hat bei der Finanzierung des Boehler-Uddeholm Deals noch einiges zum Knabbern (bzw. zu Finanzieren). Die Banken sind hier derzeit auf der Finanzierungsbremse.
