Mit der Einführung des EURO im Jahr 2002 waren die Tage des Schillings bereits gezählt. Allerdings konnte man noch bis zum 28. Februar 2002 den Schilling als gesetzliches Zahlungsmittel verwenden. Ab 1. März 2002 ist der EURO nunmehr das offizielle und einzige Zahlungsmittel in Österreich.
In der Übergangszeit konnte bei jedem Kreditinstitut der Eintausch der ehemaligen Währung durchgeführt werden. In der Zwischenzeit ist es nur mehr bei der Österreichischen Nationalbank möglich. Diese garantiert ein zeitlich unbegrenztes und gebührenfreies Umtauschen der letzten Serie der Banknoten und Münzen. Für die Serien davor gibt es Fristen, die von der Nationalbank veröffentlicht werden. Meist erfolgt kurz vor Ablauf einer Frist ein genereller Aufruf, um die Mehrzahl der Bevölkerung zu erreichen.
Wo und wann kann man Schilling in Euro umtauschen?
Um allen in Österreich wohnhaften Personen – ob im Ballungsräume oder ländlichen Regionen – regelmäßig die Möglichkeit zum Umtausch zu gewähren, fährt von Zeit zu Zeit der „Wechselbus“ durch das ganze Land. Sollte man jedoch nicht warten wollen, bis die nächste Rundfahrt durch das Bundesgebiet bekanntgegeben wird, so kann man mittels Wertbrief die Scheine und Münzen an die Nationalbank übermitteln. Der Gegenwert wird auf das vom Sender angegebene Konto überwiesen.
Dennoch befinden sich mit Stichtag 28. Februar 2011 nach Auskunft der Österreichischen Nationalbank nach wie vor 8,96 Milliarden Schilling im Umlauf. Dieser Wert entspricht 651,4 Millionen EURO.
Die Beträge auf den Sparbüchern und Bankkonten wurden anlässlich einer Bewegung automatisch umgestellt.
Wann fährt der Schillingwechselbus 2013 durch Kärnten ?