Auch Microsoft nützt die Finanzkrise um ihr Unternehmen noch profitabler zu machen und will weltweit 15.000 Mitarbeiter aus dem Unternehmen schmeißen. Es gibt von Seiten Microsofts keinen Grund Mitarbeiter zu kündigen bis auf die Steigerung der Rendite die aber bereits sensationell gut ist. Neben der höheren Rendite soll der Jobabbau auch dazu genutzt werden schlagkräftiger zu werden in dem ganze Geschäftseinheiten geschlossen bzw. neu strukturiert werden.
Die Kündigung der 15.000 Mitarbeiter ist die erste große Kündigungswelle beim weltgrößten Softwarehersteller und betrifft rund 15 % der Belegschaft (91.000 Mitarbeiter weltweit). Die große Ankündigungsphase für den Jobabbau ist der 15. Jänner 2009. An diesem Tag werden die betroffenen Mitarbeiter informiert (am 22.1. berichtet Microsoft über die Ergebnisse des 2. Geschäftsquartals).
Die meisten Jobs werden im Online-Bereich von Microsoft abgebaut, nämlich beim Webportal MSN. Aber auch der Bereich EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Asien) sind von den Jobabbau-Plänen betroffen und es wird wohl auch in Wien und München zu Kündigungen kommen.
