Finanzberater

Als Experten für alles, was mit Finanzierungen zusammenhängt, haben sich in den letzten Jahren neben den klassischen Bankinstituten vermehrt private Finanzberater etabliert.
Ein Finanzberater analysiert die aktuelle finanzielle Situation und versucht, gemeinsam mit dem Kunden Optimierungsmöglichkeiten auszuloten. Es mag sein, dass der Ruf der Finanzberater in letzter Zeit etwas gelitten hat – Stichwort „AWD“ & Co, dennoch haben sie durchaus ihre Berechtigung am Markt.

Einer der Vorteile ist, dass ein Finanzberater in der Regel unabhängig tätig ist (bzw. sollten Finanzberater dies wirklich sein, ansonsten sind sie genauso voreingenommen wie es die Damen und Herren der Banken sind). Im Gegensatz zu den Banken, die mit Vorliebe die eigenen Produkte verkaufen, behält der Finanzberater den gesamten Markt im Auge und versucht für seine Kunden die aktuell bestmöglichen Lösungen zu finden. Man kann sich selbst viel an Recherchearbeit ersparen, wenn man auf die Dienste eines Finanzberaters zurückgreift. Auch ist dieser in der Lage, ein Gesamtkonzept für beispielsweise eine Hausfinanzierung zu erstellen: Sonst müsste an als Kunde den Spießrutenlauf zwischen Bausparkasse, Bank, Förderstellgen des Landes etc. auf sich nehmen. Beim Finanzberater kann man dies alles mehr oder weniger gleichzeitig erledigen.

Die Dienste eines Finanzberaters sind aber nicht immer umsonst: Es kann durchaus sein, dass von einem durch ihn vermittelten Kredit ein gewisser Prozentsatz als Provision fällig wird, und natürlich erhält er auch für jede abgeschlossene Versicherung seine Prämie vom Versicherungsunternehmen. Wenn man aber auf Unabhängigkeit Wert legt, so ist es durchaus eine gute Möglichkeit, sich bei Finanzberater informieren zu lassen.

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