Das Depot der Generali Bank gibt dem Kunden die Möglichkeit, Wertpapiere an österreichischer oder deutscher Börse zu erwerben und zu veräußern stellt somit neben den Girokonten und Sparkonten der Bank eine weitere Möglichkeit dar, sein Geld zu investieren.
Der Depotpreis für das Generali Bank Depot beträgt 0,192 % des jeweiligen Depotwertes, in jedem Fall aber 52,56 pro vorhandenem Wertpapierdepot bzw. 6,72 Euro pro gehaltener Depotposition.
Für das Verrechnungskonto fallen keine Kosten an, die Habenzinsen des Kontos liegen bei 0,125 %, die Sollzinsen bei 8,625 %. Für den Börsenplatz Wien werden bei einer Order zwischen 1.000,00 Euro und 10.000,00 Euro generell 30,50 Euro an Transaktionsgebühren fällig, ab 20.000,00 Euro verlangt das Kreditinstitut für eine Order pauschal 58,00 Euro.
Für den Handel über Xetra Frankfurt müssen zwischen 1.000,00 Euro und 10.000,00 Euro 29,50 Euro eingerechnet werden, ab 20.000 Euro sind 56,00 Euro an die Generali Bank zu entrichten. Eine Teilausführungsgebühr ist durchaus möglich, außerbörslicher Handel kann jedoch nicht durchgeführt werden.
Weiter bietet das Generali Bank Depot ungefähr 4000 Fonds mit einer Fondsbonifikation bis zu maximal 0,00 %, ein Fondssparplan kann ausgearbeitet werden.
Allgemein lässt sich sagen, dass sowohl die Führung des Depots als auch der Kauf und Verkauf von Wertpapieren im Vergleich zu anderen Mitbewerbern auf dem österreichischen Markt als relativ kostenintensiv anzusehen ist, allerdings bietet das Generali Bank Depot auch einige Vorteile.
